Katastrophenschutzübung und Zivilschutzprobealarm

Katastrophenschutz-Übung "Bachstelze"

Unter dem Namen „Bachstelze“ findet am 7. Oktober 2017 die bisher größte Katastrophenschutz-Übung (KAT-Übung) der Feuerwehren des Bezirkes Landeck statt. Dabei wird das Obergricht zum schwerstbetroffene Gebiet erklärt. Rund 550 Einsatzkräfte stellen ihr Wissen und Können bei 33 Katastrophenszenarien unter Beweis. Auch die Feuerwehr Kauns wird sich ohne vorherige Kenntnis über den Inhalt der Szenarien den herausfordernden Aufgaben stellen.

Unterstützung bekommen die Ortsfeuerwehren von den KAT-Zügen des Bezirksfeuerwehrverbandes Landeck, den jeweiligen Gemeindeeinsatzleitungen, der Bezirkseinsatzleitung, dem Roten Kreuz, der Polizei und dem Feuerwehr-Flugdienst. Im Rahmen der KAT-Übung werden bis zu sieben Hubschrauber sowie zwei Löschflugzeuge des Bundesheeres eingesetzt. Darunter kommt der Super Puma AS 332, der derzeit größte Lastenhubschrauber Österreichs, zum Einsatz.

Ziel der Katastrophenübung ist es, die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte, der Behörden und der Gemeinden zu stärken und die Koordination eines Katastropheneinsatzes im Ernstfall organisationsübergreifend durchzuführen.

Besuch der Übung

Gerne kann der Einsatz der Einsatzkräfte der unterschiedlichen Organisationen bei der Übung beobachtet werden. Um den Einsatzablauf nicht zu stören oder die Einsatzkräfte zu gefährden, möchten wir die Bevölkerung bitten die Übungsteilnehmer und Einsatzfahrzeuge nicht zu behindern. Im Nahbereich der Luftfahrzeuge ist zur allgemeinen Sicherheit unbedingt ein entsprechender Sicherheitsabstand einzuhalten.

Zivilschutzrpobealarmierung

An diesem Tag findet auch wieder der jährliche Test zum Zivilschutzalarm statt. Die Probealarmierung dient einerseits zur Überprüfung des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit den Zivilschutzsignalen vertraut gemacht werden. Im Ernstfall soll die Bevölkerung entsprechend den Signalen die notwendigen Maßnahmen setzen.