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Wichtige Notfrufnummern

Notruf- und Notfallnummern in Österreich

Feuerwehr: 122

Polizei: 133

Rettung: 144

Euro-Notruf: 112

Notrufnummern

◾    Euro-Notruf (Polizei): 112

◾    Wasserrettung/Feuerwehr: 122

◾    Bergrettung/Alpin-Notruf: 140

◾    Ärzte-Notdienst: 141

◾    Frauen-Notruf: 01 717 19

◾    Männer-Notruf: 0512 576644

◾    Kinder-Notruf: 147

◾    Krankenhaus Zams: 05442 600

◾    Medalp Imst: 0699 16119988

◾    Tierarzt Dr. Demetz: 05472 2617

◾    Hotline Vermisste Kinder: 116 000

◾    Opfer Notruf: 0800 112 112

◾    Telefonseelsorge: 142

◾    Psychiatrische Soforthilfe: 01 313 30

◾    SMS-Notruf (für Gehörlose): 0800 133 133

◾    Infozentrale Vergiftungen: 01 406 43 43

◾    Apotheken Notruf: 1455


Pannenhilfe

◾    ÖAMTC: 120

◾    ARBÖ: 123

◾    Abschleppdienst Haim: 0664 22157 15 oder 16


Kartensperren

◾    Bankomatkarte/Maestro: 0800 2048800

◾    Euro/Mastercard: 01 717 01 4500

◾    Visa: 01 711 110

◾    American Express: 0800 900940

◾    Diners Club: 01 501 35


Servicerufnummern

◾    Gasgebrechen, Behebungsdienst: 128

◾    Abschleppdienste: Schmid: 05475 334, Haim: 05442 6 28 82

◾    TIWAG kostenfreie Servicenummer 0800 818 819

◾    Volksanwalt Wien: 01 515 05-0

◾    Opfernotruf - kostenfreie Beratung für                                                                     Verbrechensopfer: 0800 11 21 12

◾    Bürgerservice der BMASK, Sozialtelefon: 0800 201 611 

◾    Ö3 Kummernummer (16:00 - 24:00 Uhr): 0800 116 123

Wichtige Information

Wer bei einer Notrufnummer anruft, sollte folgende Informationen bereithalten: 

 

• Wo ist der Notfall?

(Straße, Hausnummer, Kilometerstein, Stockwerk, Tür, Zufahrtswege...) Geben Sie den genauen Ort an. Der Journaldienst in der Einsatzzentrale kennt sich in Ihrem Ort sicher nicht so gut aus, wie Sie selbst. Bedenken Sie "Hauptstraße 11" gibt es fast in jedem Ort. Also Ort nicht vergessen! Auf Autobahnen geben Sie die Nummer der Autobahn (z.B. A1), sowie den Kilometer an ( alle 500 m stehen auf der Seite die kleinen blauen Taferl). Vergessen Sie nicht die Fahrtrichtung. Wenn Sie einen Notfall in einem Haus mit Gegensprechanlage melden, geben Sie bitte die Beschriftung der Sprechanlage an.


• Was ist geschehen?

Was brennt oder was ist passiert? Gibt es Verletzte? (z.B. Patient mit stechenden Schmerzen im Brustkorb, Atemnot.)
Brennt ein Mistkübel oder ein Wohnhaus, wo noch Kinder drinnen sind?
Steht nur ein Auto im Weg oder ist es eine Massenkarambolage?
bei Gefahrenguttransportern (wichtig: Zahlen die auf Warentafeln aufscheinen, exakt durchgeben!)


• Wie viele Verletzte?

(z.B. 4 Verletzte nach Autounfall.)


• Wer ruft an?

(Für eventuelle Rückfragen, Telefonnummer angeben) 

 

Bitte sprechen Sie nicht munter darauf los, sobald die Notrufstelle abhebt, sondern lassen sie sich im Gespräch von der Zentrale die den Notruf annimmt leiten. Diese Menschen sind psychologisch und medizinisch geschult. Sie haben ein Abfrageschema, das mit dem Einsatzcomputer verbunden ist. Legen Sie erst dann den Hörer auf, wenn die Leitstelle aufgelegt hat. Ihr Notruf  löst die Hilfsmaßnahmen aus. Je genauer Ihre Schilderung der Situation, desto gezielter kann Hilfe zum Unfallort geschickt werden!

Ein Notruf ist kostenlos und hat keinerlei Folgen (Ausnahme: Mißbrauch) für den Anrufer weder rechtliche noch finanzielle. Besser der Dienst rückt einmal vergebens aus, als einmal zu wenig.

Verlassen Sie sich niemals darauf, daß bereits andere einen Notruf getätigt haben.
  

Rufen Sie von Ihrem Handy den Euronotruf 112:

Er ist gebührenfrei, funktioniert in jedem Netz (auch andere GSM-Betreiber), und bekommt in GSM-Netzen sogar Vorrang vor allen anderen Gesprächen, d.h. wenn eine GSM-Funkzelle überlastet ist, werden andere Gespräche beendet, damit der Notruf durchkommt.
Nebenbei funktioniert 112 auch bei eingeschalteter Tastatursperre, und auch ohne SIM-Karte im Handy.
Der Notruf kommt automatisch in die nächstgelegene Gendarmerie- oder Polizeidienststelle. Diese veranlasst die weiteren erforderlichen Massnahmen.

Aktuelles

Euro-Notruf 112: EU-weite Sicherheits-Serviceline für alle Notfälle

Die Sicherheitsdirektion für Salzburg informiert! In Österreich auch barrierefreier Notruf für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung.
Mit der Notruf-Telefonnummer 112 braucht man sich für Notfälle nur mehr eine Nummer, die in allen 27 EU-Mitgliedstaaten gilt, zu merken. In Österreich wird der Euronotruf 112 von der Polizei betrieben.
Eine Notsituation bedeutet für den unmittelbar Betroffenen eine außergewöhnliche Stresssituation, in der es oft schwierig ist, zur Abwehr der Gefahr die richtige Rufnummer für den richtigen Ansprechpartner bereit zu haben. Diese Problematik verschärft sich im EU-Ausland: Mangels Wissen der richtigen Notrufnummern ist es schwer, für sich oder einen anderen auf geeignete Art und Weise Hilfe zu holen.

Die Telefonnummer 112 ist die einheitliche europäische Notrufnummer und der erste Kontaktpunkt (Public Safety Answering Point - PSAP). Hier werden Notrufe entgegengenommen und die Notfallinformationen an die entsprechenden Blaulichtdienste weitergeleitet.

Der PSAP gehört entweder zu einer der genannten Rettungsorganisationen oder dient als Schnittstelle zwischen Anrufern und Blaulichtdiensten. Die Notrufnummer 112 wurde im Jahr 1991 eingerichtet und schrittweise in allen EU-Staaten etabliert. Die Nummer kann überall in der Europäischen Union aus dem Festnetz oder vom Mobiltelefon kostenlos angewählt werden. In den meisten Ländern ergänzt die Nummer 112 die bestehenden nationalen Notrufnummern und ersetzt diese nicht.

Der europaweit einheitliche Notruf 112 kann von jedem Telefon aus gewählt werden - mit einem Handy auch ohne Netzvertrag, ohne Guthaben und meist sogar ohne SIM-Card. In den Bundesländern langt der Notruf abhängig vom jeweiligen Standort des Anrufers bei der Bezirks- oder Stadtleitstelle oder bei der Landesleitzentrale ein.

In Wien wird jeder Notruf unabhängig vom Standort ausschließlich von der Landesleitzentrale übernommen und der Einsatz wird eingeleitet.

Zusatzinfo

 In Österreich besteht die barrierefreie Möglichkeit für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung im Notfall Hilfe holen zu können. Dabei wird von einem Mobiltelefon der hilfesuchenden Person ein SMS an die gebührenfreie Nummer 0800-133 133 abgesetzt. Die SMS wird im Übertragungsweg von der Telekom Austria in ein Telefax umgewandelt, das österreichweit an ein Telefax-Gerät bei der Landesleitzentrale Wien geleitet wird. Parallel dazu steht eine E-Mail-Adresse zur Kontaktaufnahme für Notfälle für beeinträchtigte Menschen zur Verfügung: gehoerlosennotruf@polizei.gv.at.

Wenn der Notruf über 112 eingeht und nach der Erfassung der Grunddaten feststeht, dass andere Blaulichtorganisationen zuständig sind, wird der Notruf an die betroffene Organisation weitergegeben. In manchen Stellen erfolgt die Übergabe direkt (technische Einrichtung zwischen Polizei und der anderen Organisation). In allen anderen Fällen wird der Notruf telefonisch weiter geleitet.

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