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Kauns will Familien noch stärker unterstützen!

Was braucht Kauns, um Familien noch besser zu unterstützen? Auch beim zweiten Workshop zum Thema zukunft.kauns blieb kein Platz im Saal des Kulturhauses leer. Fast die Hälfte aller Einwohner von Kauns haben inzwischen ihre Ideen und Vorschläge eingebracht, wie ihre Gemeinde noch lebenswerter gestaltet werden kann.

Lautes Kinderlachen dringt durch die offenen Fenster. Während sich ihre Eltern im vollgefüllten Saal des Kulturhauses darüber Gedanken machen können, wie Kauns insbesondere für Familien noch lebenswerter gestaltet werden kann, toben die jüngsten Gemeindebürger am Spielplatz vor der Tür. „Geht es den Familien gut, dann geht es auch Kauns gut“, meint dazu passend Bürgermeister Matthias Schranz bei der Eröffnung des zweiten Workshops zum Thema „zukunft.kauns“, der am vergangenen Samstag (9. Juni 2018) stattgefunden hat.

„Es ist uns wichtig, dass sich Familien in Kauns angenommen fühlen, und wir ihnen die bestmögliche Unterstützung zukommen lassen können“, meint auch Vizebürgermeister Thomas Zangerl. Er ist selbst Vater von drei kleinen Kindern und weiß daher genau, dass Familien oft mit ganz besonderen Herausforderungen konfrontiert werden. Um so wichtiger war es auch, dass bei der derzeit laufenden Initiative zur Bürgerbeteiligung auch ein ganz klarer Familien-Schwerpunkt gesetzt wurde. „Ob in der Gemeinde, bei den Vereinen oder in der Nachbarschaft - Familien sind das Rückgrat jeder Dorfgemeinschaft. Ohne sie gibt es keine Zukunft. Darum muss ihre Förderung im Interesse von uns allen liegen“, so auch Bürgermeister Matthias Schranz.

Von der Babysitter-Börse bis zum Jugendraum - auch bei diesem Workshop war die Ideen-Ausbeute wieder vielfältig. Unter der Leitung von Prozessbegleiterin Mag. Martina Rizzo wurden zahlreiche Anregungen für alle Altersgruppen andiskutiert. Diese werden – wie auch die Ergebnisse des vorhergehenden Workshops und den Vorschlägen aus den Fragebögen - nun über den Sommer auf ihre Machbarkeit geprüft und fließen in den Maßnahmenkatalog ein, der bei der offenen Bürgerversammlung im Herbst beschlossen werden soll. Werden davon dann viele familienfreundliche Ideen auch umgesetzt, hat die Gemeinde Kauns die Chance, vom Bundesministerium mit dem Gütesiegel „familienfreundliche Gemeinde“ ausgezeichnet zu werden.

„Die rege Teilnahme hat auch dieses Mal unsere Erwartungen weit übertroffen“, zeigt sich Matthias Schranz abschließend erfreut. Durch den Fragebogen und die Workshops ist es uns gelungen, mehr als die Hälfte der Bevölkerung in den Ideenfindungsprozess einzubinden. Aber auch Spätentschlossene können in den nächsten Wochen noch mitmachen: bis zum 1. August besteht noch die Gelegenheit dazu, Wünsche und Vorschläge einzubringen. Bis dahin wird nämlich der Briefkasten, der eigens zur Abgabe der Fragebögen aufgestellt wurde, noch vor dem Gemeindeamt stehen bleiben.

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